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Der Aufruf von Fatima: Verehrt das Unbefleckte Herz Mariä!

„Der Herr will die Verehrung meines Unbefleckten Herzens in der Welt begründen;
wer sie übt, dem verspreche ich das Heil.
Diese Seelen werden von Gott bevorzugt werden wie Blumen,
die ich vor seinen Thron bringe.”

Maria an Schwester Lucia

Um was geht es?
Vom Marienmonat Mai an bis zum Rosenkranzmonat Oktober 1917 erschien die Muttergottes den 3 Hirtenkindern in Fatima – Jacinta, Francesco und Lucia. Die Muttergottes stellte sich den Seherkindern selbst als „Unsere liebe Frau vom Rosenkranz“ vor. Die Botschaft von Fatima ist eine Heilsschule für uns alle, weil sie uns aufzeigt, dass wir eine Mitverantwortung haben für das Heil der andern.

Zu was ruft uns die Muttergottes in den Botschaften von Fatima auf?

  • Dauerhafte Umkehr und Buße (das betrifft uns alle jeden Tag neu)
  • Tägliches Rosenkranzgebet
  • Wiedergutmachung (Sühne) für die Sünden derer, die dabei sind verloren zu gehen. Wie: durch Gebet und freiwillige Opfer.
  • Halten der Herz-Mariä-(Sühne-) Samstage jeweils am ersten Samstag eines Monats. Von den Herz-Mariä-Samstagen hat Schwester Lucia 1939 gesagt: „Krieg oder Frieden in der Welt hängen ab von der Übung der Andacht der Sühnesamstage, vereint mit der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens.“

 

Versprechen der Gottesmutter für die Erfüllung ihrer Wünsche:

  • den Frieden in der Welt
  • den Frieden und die Eintracht in den Familien
  • die Bekehrung der Sünder
  • den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariä
  • die Rückkehr aller Verirrten in die wahre Kirche
  • Einheit im Glauben: ein Hirt, eine Herde, eine katholische Lehre
  • und schließlich: Maria wird jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden beistehen, welche diese Sühneandacht treu üben

Die Übung der 5 Herz-Mariä-Sühnesamstage

„…mache bekannt, dass ich verspreche, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden beizustehen,
die für das Heil der Seelen notwendig sind, die fünf Monate lang jeweils am ersten Samstag beichten,
die heilige Kommunion empfangen, einen Rosenkranz beten und mit mir eine Viertelstunde verbringen,
indem sie die Geheimnisse des Rosenkranzes betrachten, in der Absicht, mir dadurch Sühne zu leisten.“

Maria an Sr. Lucia am 10. Dezember 1925

Gott hat den Frieden in der Welt und das Heil der Seelen ganz in die Hände Mariens gelegt. Da aber die Menschheit unaufhörlich alles beleidigt und ablehnt, was Gott heilig ist – eben das innerste Wesen (=„Herz“) Mariens, das Gottes Heiligkeit („unbefleckt“) in besonderer Weise wiederspiegelt – muss dafür Wiedergutmachung (= Sühne) geleistet werden. Es geht also um dreierlei: mit dieser „Sühne-Andacht zum Unbefleckten Herzen Mariens“ Gott stellvertretend für die Mitmenschen Sühne zu leisten, damit Maria zu trösten und Seelen zu retten. Das muss aber unter folgenden Bedingungen geschehen:

Papst und Bischöfe sollen:
  • die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens vollziehen
  • diese Sühneandacht gutheißen und verbreiten
     
Die Gläubigen sollen:
  • die Sühneandacht der fünf Herz-Mariä-Samstage halten

Im Folgenden soll es aber nun darum gehen, wie wir Gläubigen diese Sühneandacht der 5 Herz-Mariä-Samstage genauso halten, wie der Herr und die Mutter Gottes es gegenüber Sr. Lucia verlangt haben.

Warum eigentlich fünf Samstage?

Auf die Frage, warum gerade fünf Samstage verlangt werden, gab Jesus Sr. Lucia die Antwort: „ … es gibt fünf Arten von Beleidigungen und Lästerungen, die gegen das Unbefleckte Herz Mariens begangen werden:

  1. Lästerungen gegen die Unbefleckte Empfängnis

  2. Die Lästerungen gegen ihre immerwährende Jungfräulichkeit

  3. Die Lästerungen gegen ihre göttliche Mutterschaft, wobei man sie zugleich als Mutter der Menschen ablehnt.

  4. Die Lästerungen jener, welche versuchen, in den Herzen der Kinder öffentlich die Gleichgültigkeit, Verachtung oder gar den Hass gegen die unbefleckte Mutter zu säen.

  5. Die Beleidigungen jener, welche sie in ihren heiligen Bildern beschimpfen“

„Habe Mitleid mit dem Herzen deiner heiligsten Mutter,
umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen
es ständig durchbohren, ohne dass jemand einen Sühneakt leisten würde, um sie herauszuziehen.“

Das Jesuskind an Sr. Lucia am 13. September 1939

Wie hält man die 5 Sühnesamstage richtig?

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Ein herzliches Vergelt’s Gott an dieser Stelle dem Herausgeber der Kleinschrift “Es ist höchste Zeit, die Wünsche unserer Lieben Frau von Fatima zu erfüllen!”, aus der einige Passagen in den oben stehenden Texten entnommen sind.

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